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Unterwegs auf amerikanischem Boden, kurz vor der Grenze zu Kanada, wo die Amischen mir noch zugewunken haben (herrlich, ob ich wohl zu sehr gestarrt habe?) und die Gegend so heisst wie ein Salatdressing? Willkommen in der Thousand Island-Region. Gibt es nicht? Tatsächlich und wie du hier am besten deine Zeit verbringst, das erzähle ich dir gerne.
Mitten in Clayton, einem kleinen verschlafenen Städtchen an der Küste des Lake Ontario, ist die einzige Ampel im Ort. Das Schild darüber «Clayton 1000 Islands» ist nicht zu übersehen. Mir kommt der typische Kleinstadt-Charakter entgegen mit einem kleinen Supermarkt, einem Eisladen und eine Handvoll kleine Restaurants und Bistros. Hier bin ich richtig, weitab von der Weltstadt von New York City, aber eben immer noch in New York. So stelle ich mir schliesslich einen Roadtrip vor: ich entdecke kleine Ortschaften, in denen ich mich gleich bei Ankunft wohl fühle.
Was mich hierher verschlagen hat? Der Plan von Toronto aus den Lake Ontario zu umrunden und so die kanadische sowie die amerikanische Seite eines Sees kennenzulernen. Hier sind wir nun in Clayton, Heimat des Antique Boat Museum und dem Thousand Island Museum. Ich bin mir sicher, von denen hast du schon gehört, richtig? Nachdem wir uns im 1000 Island Harbor Hotel einquartiert haben, beschlossen wir, dass das Städtchen zu Fuss erobert werden kann. Tatsächlich sind die Stadtgrenzen etwas weiter weg, aber bei knapp 6000 Einwohnern ist der Ortskern sehr überschaubar.
Leckeres Frühstück (ich liebe ja Waffeln und French Toast) gab es bei Bella’s Bakery & Bistro, welches mit der Terrasse einen wunderbaren Ausblick anbietet. Wer es gerne noch typisch Amerikanisch hat, gleich gegenüber liegt das Koffee Kove Restaurant mit den üblichen Verdächtigen an Hackbraten und Burgern.
Durch die abgelegene Lage bieten sich viele State Parks rund um Clayton zum Verweilen an. Nebst Downtown Clayton haben wir uns auf den Weg gemacht und den Tibbets Point Lighthouse in Cape Vincent zu besuchen. Etwa 30 Minuten der Küste entlang, bis tatsächlich die Strasse aufhört. Der jetzige Leuchtturm steht bereits seit 1854 dort und war leider bei unserem Besuch geschlossen. Doch hat uns die Aussicht nicht weniger überwältigt.
Als Roadtrip-Liebhaberin mag ich ja sehr gerne die Brücken in den Staaten. Die Brücken über die Thousand Islands-Region bis hin zur grossen Brücke über die Grenze sind einfach überwältigend. Da ich selbst gefahren bin, kann ich euch hier keine Bilder dazu liefern.
Drei Dinge, die du in Clayton getan haben musst:
- Ein Besuch beim Winzer. Ganz in der Nähe liegt die Coyote Moon Vineyards mit ihren Eigenproduktionen und Möglichkeit zur Verköstigung. Der Familienbetrieb hat viele verschiedene Weinsorten zur Auswahl. Ich habe sogar zwei Flaschen mit nach Hause gebracht
- Italienisch gefällig? Abendessen im Di Prinzio’s Kitchen und die Holzofenpizza wird auch dich begeistern.
- Geniesse die Aussicht auf den See auf den farbigen Stühlen von der Stadt zur Verfügung gestellt.
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